Mit der Wahl Joseph Bidens zum neuen US-Präsident Ende 2020 verbanden sich widersprüchliche Erwartungen mit Blick auf die künftige Politik der USA im Nahen und Mittleren Osten.
Hoffnung machten Bidens Absichtserklärung zur Rückkehr der USA ins von seinem Vorgänger Trump aufgekündigte Nuklearabkommen mit Iran, wie auch der Stopp von Waffenlieferungen für Saudi-Arabiens Krieg im Jemen und die deutliche Kritik an den Menschenrechtsverstößen des Regimes in Riad.
Befürchtungen löste der Umstand aus, dass sowohl Biden selbst als auch führende Mitglieder seiner Administration einst den völkerrechtswidrigen Irak-Krieg der USA 2003 und die militärische Intervention in Libyen 2011 befürwortet hatten.
Unsicherheit herrschte zunächst über die Haltung der Biden-Administration zu den Konflikten in Israel – Palästina, in Syrien und in Afghanistan.
Wie sieht die Bilanz nach einem guten Jahr aus?
Welche Politik der USA im Nahen und Mittleren Osten ist in den nächsten drei Jahren von Bidens Amtszeit zu erwarten?
Der renommierte taz-Journalist Andreas Zumach ist bereits zum elften Mal in Folge jährlich zu Gast im FORUM Volkshochschule und gibt gewohnt kritische und hintergründige, hochaktuelle Einblicke in die komplexen Feinheiten der Weltpolitik.
Eine Kooperation von VHS Köln, Melanchthon-Akademie und Friedensbildungswerk Köln.
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