Verschoben!.: Nie wieder Krieg! Die Vorgeschichte des Ukraine-Krieges und Perspektiven für Deeskalation und Waffenstillstand

Die Veranstaltung muss leider verschoben werden. Den neuen Termin geben wir zeitnah bekannt. 

Veranstaltung mit Günter Verheugen (ehem. EU-Kommissar für die EU Osterweiterung)

Die Losung „Nie wieder Krieg“ ist heute aktueller denn je.

Der Krieg in der Ukraine hat immer neue Eskalationsstufen erlebt, zuletzt kam die Stationierung neuester amerikanischer Mittelstreckenraketen hinzu. Zuvor hatte die Bundesregierung schon erlaubt, dass deutsche Waffen auch auf russischem Territorium eingesetzt werden dürfen.

Weit über 100.000 Tote hat der Krieg inzwischen gefordert. Und mit jeder Stufe der Eskalation droht sich dieser Krieg zu einem Weltkrieg, ggf. auch zu einem Atomkrieg, auszuweiten.

So darf es nicht weitergehen. Die einzigen, die im Westen davon profitieren, sind die Rüstungskonzerne, deren Gewinne explodieren und die über sogenannte ‚Militärexperten‘ uns weismachen wollen, dass Russland in einigen Jahren westeuropäische Länder angreifen wolle, wofür es keine Belege gibt.

Rolf Mützenich, SPD-Fraktionsvorsitzender im Bundestag, hat mehrfach auf Gefahren einer weiteren Eskalation hingewiesen und sich erlaubt, von einem „Einfrieren des Konflikts“ zu sprechen.

Auch wenn der Angriff Russlands 2022 völkerrechtswidrig war, so hat der Krieg doch auch eine Vorgeschichte mit der Osterweiterung der NATO. Ohne über die Vorgeschichte zu sprechen und die Konflikte zu verstehen, wird man zu keiner Lösung des Konflikts kommen.

Günter Verheugen  war lange Jahre EU-Beauftragter für die Osterweiterung gewesen. Heute ist er auf der Basis detaillierter Kenntnisse der Entwicklung seit 1990 einer der scharfsinnigsten Kritiker der Politik der USA, EU und NATO.

Deshalb wollen wir in Vorbereitung auf die große Friedensdemonstration am 03.10.24 in Berlin mit ihm über Perspektiven für eine Beendigung des Ukrainekriegs diskutieren.

Köln hat eine Partnerstadt in Russland – Wolgograd, das ehemalige Stalingrad. Der Städtepartnerschaftsverein Köln-Wolgograd e.V. beteiligt sich an der Veranstaltung, weil die Kontaktmöglichkeiten mit den Bürgern Wolgograds durch den Krieg sehr stark beeinträchtigt sind. Nur Frieden kann daran etwas ändern.

Kontakt :

IPPNW-Regionalguppe Köln, Dr. Uwe Trieschmann, IPPNW-Koeln@freenet.de

Städtepartnerschaftsverein Köln-Wolgograd e.V., Eva Aras, info@wolgograd.de

 

 

 

AK Frieden in der SPD Köln