Nach dem Jahrestag der Bücherverbrennung

Viele Akteure haben in Köln an den 80. Jahrestag der Bücherverbrennung erinnert: Das Friedensforum hat, zusammen mit anderen Organisationen, in einem sehr gelungenen Konzert Lieder und Texte der verbrannten und verbotenen Autoren lebendig werden lassen; Studenten haben eine Ganztagslesung einschlägiger Texte vor der Uni organisiert (sie fand unbeeindruckt vom strömenden Regen statt); die Fachhochschule veranstaltet …

Die Gefahr des Flächenbrands

Die Zeichen stehen auf Eskalation: Erst wird Obama gedrängt, in den syrischen Bürgerkrieg militärisch einzugreifen, weil nach Giftgaseinsatz – seine „rote Linie“ überschritten sei.Dann greift die israelische Luftwaffe völkerrechtswidrig in die bislang noch syrieninternen Kämpfe ein. Wir dokumetieren eine Presseerklärung des Sprechers des Friedensratschlags Peter Strutynski. Kommentare, Meinungsäußerungen Ideen dazu sind erwünscht. Kassel, 5.Mai 2013 …

Konzert der verbrannten Dichter

Der Scheiterhaufen stand in der Kölner Südstadt. Am 17.Mai 1933 wurde vor der Alten Universität (heute Fachhochschule, Claudiusstr.) die Literatur der Moderne verbrannt Nach vorgefertigten Listen, von der Nazi-Regierung angeordnet, warfen die örtlichen Vollstrecker die Bücher von Autoren ins Feuer, die ihnen als Demokraten, Pazifisten, Sozialisten. Juden missliebig waren und nicht ins Konzept einer militarisierten, …

Waffen weg! Studenten gegen Militärforschung

  Kaum ein Land verdient so viel mit dem Export von Waffen wie Deutschland, davon profitieren auch die Hochschulen: Millionen Euro fließen in die militärische Forschung. Doch Studenten organisieren Widerstand – sie wollen Rüstungsprojekte auf dem Campus stoppen. http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/ruestung-an-der-uni-studenten-kaempfen-gegen-militaerforschung-a-843535.html in Köln arbeitet der AK Zivilklausel

Wer wir sind: Im Kölner Friedensforum sind Menschen aktiv, die sich für eine friedliche Welt engagieren

Wir arbeiten mit gleich gesinnten Organisationen zusammen und sehen uns als Teil einer internationalen Bewegung für Frieden, ein menschenwürdiges Leben für alle und die Verwirklichung der Menschenrechte in allen Ländern.

Treffpunkt jeden ersten Mittwoch im Monat, 19:30 Uhr im Friedensbildungswerk, Obenmarspforten 7-11, 1. Stock. Wir freuen uns über jede und jeden, der für Frieden und Völkerverständigung mitarbeiten möchte.