Eine Kundgebung des Arbeitskreises Hiroshima- Nagasaki
Am 8. Juli 2019, um 11 Uhr vor den Rathaus in Köln, Eingang Alter Markt
Mit Bürgermeister Andreas Wolters, Pfarrer Ulrich Kock-Blunk, Ev. Kirche Dellbrück/ Holweide und Peter Förster, AK Zivilklausel, Universität Köln
Moderation: Harald Fuchs, DFG/VK Köln
(Foto: Klaus Müller)
Mit dieser Aktion wird an ein Rechtsgutachten des Internationalen Gerichtshofs in Den Haag erinnert. Der IGH stellte fest, dass eine „völkerrechtliche Verpflichtung (besteht), in redlicher Absicht Verhandlungen zu führen und zum Abschluss zu bringen, die zu nuklearer Abrüstung in allen ihren Aspekten unter strikter und wirksamer internationaler Kontrolle führen.“
Diese Forderung ist umso wichtiger, als die Regierungen der Atommächte ihre A- Waffenarsenale modernisieren und effektiver machen. Atomwaffen spielen in den (Un)-Sicherheitsstrategien wieder eine große Rolle. Verträge und Abkommen werden gekündigt, Abrüstungsverhandlungen stocken. Dies ist eine bedrohliche Entwicklung.
Die Bürgermeister für den Frieden wollen mit der Hissung ihrer Flagge ein sichtbares Zeichen für den Frieden und die Ächtung der Atomwaffen setzen.