Mehr als 30 Kriege und bewaffnete Konflikte toben zur Zeit in der Welt. Von diesen Kriegen profitieren unmittelbar vor allem Rüstungsproduzenten und -Exporteure in den USA, Russland, China, Frankreich und Deutschland.
Das schwedische Friedensforschungsinstitut SIPRI hat ermittelt: die Rüstungsexporte weltweit sind zwischen 2002 und heute um mehr als 50 Prozent gestiegen. Unterstützt wird diese Entwicklung von Regierungen, die vom Frieden reden und zugleich militärische Interventionen – Kriege – beginnen, auf militärische Lösung von bestehenden Konflikten setzen und/oder durch Waffenhandel befördern. Die Bundesrepublik Deutschland ist dabei und liefert selbst in Krisengebiete und an kriegführende Staaten Waffen, obwohl deutsche Gesetze das verbieten
Was ist zu tun, damit das profitable Geschäft mit dem Tod endlich gestoppt wird?
Darüber spricht und diskutiert der Autor und Friedensaktivist
Jürgen Grässlin am 13.4. um 19.30 Uhr im Bürgerzentrum Ehrenfeld (Venloer Str.429)
Er ist u.a. Sprecher der Kampagne „Aufschrei -stoppt den Waffenhandel!“, Bundessprecher der DFG-VK, Mitbegründer des „Global Net – Stop the Arms Trade“. Autor zahlreicher Bücher zu Waffenhandel, Militär- und Wirtschaftspolitik
Eine Veranstaltung des Kölner Friedensforums, der DFG-VK Köln, des Friedensbildungswerks Köln, der Friedensinitiative Sülz-Klettenberg, des AK Zivilklausel an der Uni Köln, und der Föderation Demokratischer Arbeitervereine (DIDF) Köln.