Willkommen oder nicht – ginge es nach dem Verursacherprinzip, haben Flüchtlinge aus den von Krieg und Armut ruinierten Ländern allen Grund, hier zu sein. Wer und was genau verursacht die Fluchtgründe der Menschen, die zu uns kommen? Wer schickt Soldaten? Wer liefert die Waffen? Zu wessen Gunsten und zu wessen Lasten werden Wirtschafts- und Handelsverträge abgeschlossen? Wie gehen die Politik, die Justiz und die öffentliche Meinung mit der zunehmenden Fremdenfeindlichkeit, mit Übergriffen auf Flüchtlinge und Anschlägen auf deren Unterkünfte um? Wird die Flüchtlingspolitik auf dem Rücken des benachteiligten und armen Teils der deutschen Bevölkerung gemacht?
Diese Fragen wollen wir diskutieren am
1.März 2016, 18 Uhr im DGB-Haus Hans-Böckler-Platz 1
Auf dem Podium:
Prof.Dr. Christoph Butterwegge (Universität Köln, Forschungsschwerpunkte Armut, Rechtsradikalismus)
Claudia Haydt (Soziologin, Informationsstelle Militarisierung, Tübingen)
Dr.Witich Rossmann (1.Bevollmächtigter der IG Metall Köln-Leverkusen)
Moderation Anne Schulz, Redakteurin
Es laden ein: Kölner Friedensforum. Pax Christi Gruppe Köln, AK Zivilklausel der Universität Köln, Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Köln, Friedensbildungswerk Köln, Föderation der demokratischen Arbeitervereine (DIDF) Köln, ver.di AK Antifaschismus-Antidiskriminierung