Wann und wo: 19.00 Uhr, Brunosaal, Klettenberggürtel 65, 50939 Köln (Haltestelle Sülzgürtel)
Mit Gabriele Krone-Schmalz, Journalistin, Publizistin und Hörbuchsprecherin. Sie war Moskau-Korrespondentin und Moderatorin der ARD
5 Euro Eintritt (Wer knapp bei Kasse ist kann beim Einlass Bescheid geben, dann entfällt der Eintritt„)
„Verstehen“ wurde in der deutschen veröffentlichten Meinung zunehmend zum Schimpfwort degradiert. Gabriele Krone–Schmalz hat sich davon nie beirren lassen. Seit Jahrzehnten vertritt die ehemalige Moskau–Korrespondentin der ARD, Publizistin und Medien–Professorin, den Standpunkt, realistische Politik müsse fähig sein, den aktuellen Konflikt auch mit den Augen des anderen zu betrachten, wenn man ihn lösen will. Das gilt auch für den Ukraine–Krieg.
Der russische Angriff auf die Ukraine hat sie bestürzt, er „…ist durch nichts zu rechtfertigen. Jetzt kann es nur darum gehen, möglichst sichere Wege zu finden, die aus dieser Katastrophe herausführen.“ Also Verhandlungen als Alternative zu einem „Zermürbungskrieg“, d.h. der unabsehbaren Fortsetzung von Zerstörung und Leid? Ist das realistisch? Wie könnte das gehen? Gibt es angesichts verhärteter Positionen diese Alternative überhaupt noch?
Veranstalter: Städtepartnerschaftsverein Köln-Wolgograd e.V., Kölner Friedensforum, Friedensbildungswerk
Die Veranstaltung findet wie geplant statt! Eine vorherige Anmeldung gibt es nicht, wer etwas früher da ist, erleichtert den Einlass.