Eine von Bomben zerfetzte Stadt voller Leichen – das war das Ende der erbittertsten, blutigsten Schlacht des Zweiten Weltkriegs. Stalingrad hatte aller Welt vor Augen geführt – und hätte auch der deutschen Bevölkerung die Augen öffnen sollen – dass Kriege Wahnsinn sind und dass die heroische Pose von Kampf bis zum letzten Mann nur die grausame Realität verschleiert. Ein Ergebnis dieser Erkenntnis war die Gründung der Vereinten Nationen mit ihrer Ächtung des Krieges. 80 Jahre nach „Stalingrad“, wollen wir ein Zeichen für den Frieden setzen.
Es wird eine Lesung von Texten sowjetischer und deutscher Zeitzeug*innen und Musik geben – eine Gedenkveranstaltung und Mahnung zum Frieden.
Eine Kooperationsveranstaltung der Vereinigung der Verfolgten des Nazi Regimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdaA), des Städtepartnerschaftsvereins Köln-Wolgograd und des Kölner Friedensforums