Korrektur: Kundgebung zum Antikriegstag morgen am Alter Markt!
Die aktuelle Rüstungsspirale ist verheerend: Im Jahr 2006 betrug der deutsche Verteidigungsetat 27,9 Milliarden Euro – dieses Jahr gibt die Bundesregierung 43,2 Milliarden Euro für Aufrüstung und Krieg aus. Und wenn es nach den Plänen der neuen Verteidigungsministerin geht, sollen die jährlichen Militärausgaben in wenigen Jahren gemäß den Vorgaben der NATO („Zwei-Prozent-Ziel“) auf 85 Milliarden Euro verdoppelt werden. Sie lägen damit deutlich über dem Rüstungsetat Russlands. Mit diesen Geldern soll die Bundeswehr auf 203.000 Mann aufgestockt werden, neue Waffensysteme wie todbringende Drohnen sollen beschafft werden. Die hierfür geplanten Gelder aber fehlen im zivilen Bereich.