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Ostermarsch Eindrücke aus Köln

Osterspaziergänge für Frieden, internationale Zusammenarbeit, Gesundheit und Grundrechte

„Beendet die Seuche des Krieges und bekämpft die Krankheit, die unsere Welt verwüstet“ – mit diesen Worten hat UN-Generalsekretär António Guterres von allen Regierenden der Welt angesichts der Covid-19-Bedrohung einen „unverzüglichen, globalen Waffenstillstand in allen Ecken der Welt“ gefordert.

In der durch die Corona-Pandemdie zugespitzten sozialen, kulturellen, wirtschaftlichen und demokratischen Krise wird deutlich: Die massive Aufrüstungspolitik der NATO geht einher mit einem tödlich profitorientierten und unterfinanzierten Gesundheitssektor. Die Milliarden, die für die Beschaffung von neuen atombombenfähigen Kampfjets vorgesehen sind, müssen stattdessen sofort in den Ausbau des Gesundheitswesens und internationale, zivile Kooperation zur Eindämmung der Epidemie fließen! Die Lösung für die globale Krise liegt in der internationalen Zusammenarbeit und Verständigung und dem Ausbau des Sozialstaats. Denn die Politik der Konfrontation, der internationalen Konkurrenz und der Repression löst keine Probleme, sie ist das Problem selbst.

Für die Förderung des Lebens statt des Todes haben trotz Corona-Krise die Ostermärsche in diesem Jahr stattgefunden – virtuell oder auf kreative Art und Weise.

Nachdem Stadt und Verwaltungsgericht einen „koordinierten Friedenspaziergang“ in Köln untersagten, haben wir uns das Recht auf politische Meinungsäußerung nicht nehmen lassen. An verschiedenen Orten in Köln haben Friedenspaziergänge stattgefunden, alleine oder zu zweit, abstandwahrend, lebensbefürwortend und demokratieverteidigend.

 

 

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