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Mit Reden und Fotos: Schluss mit dem Krieg – Kundgebung und Demo am 1. Oktober im Rahmen des bundesweiten Aktionstages der Friedensbewegung


Flyer zur Demo      |     Plakat zur Demo

Titelbild für Facebook

Schluss mit dem Krieg

Sofortiger Waffenstillstand – Verhandeln statt Schießen

Keinen Euro für Krieg und Zerstörung, sondern Milliarden für eine weltweite soziale, gerechte und ökologische Friedenspolitik!

Kundgebung und Demo: Sa., 1. Oktober 2022, 12 Uhr, Heumarkt, Köln

Wir freuen uns über circa 450 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Demo – Fotos findet ihr unten!

 

Dokuemntierte Reden (Stand 3. Oktober):

  • Joachim Schramm, DFG VK NRW
  • Ulrich Frey, langjähriger Geschäftsführer der Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF), Mitorganisator der Friedensdemonstration 1981 im Bonner Hofgarten, aktiv in der Friedensarbeit u.a. der Evangelischen Kirche im Rheinland. 
  • Eva Aras, Städteparnerschaftsverein Köln-Wolgograd
  • Grußwort von Forouzan, vom Iranisch-Deutschen Frauenverein
  • Grußworte aus der US-Friedensbewegung
  • René Röspel, ehm. MdB der SPD, Mitunterzeichner des Aufrufs „Die Waffen müssen schweigen“
  • Axel Droppelmann, IG BAU
  • Laetitia, Bündnis „Jugend gegen Krieg“, NN

Mit Musik vom Frauenchor Kardelen

 

Eindrücke vom Aktionstag in Köln (wird ergänzt):

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto: Herbert Sauerwein

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Für das Erreichen dieser Ziele verlangen wir Abrüstung statt Aufrüstung und die Abkehr von jeglicher kriegerischer Eskalation!

Die bundesweiten Netzwerke „Bundesausschuss Friedens­ratschlag“ und „Koopera­tion für den Frie­den“ rufen gemeinsam die Bevölkerung auf, sich am bundesweiten dezentralen Aktionstag zu be­tei­li­gen und entschieden den Politikwechsel hin zu Frie­den und Abrüstung zu fordern.

Wir fordern

  • Waffenstillstand und Verhandlungen – Waffen­liefe­run­gen eskalieren und verlängern den Krieg – nur Dip­lo­matie, Dialog und Kooperation können den Krieg in der Ukraine und die Kriege überall auf der Welt beenden und weitere verhindern
  • Gegenseitige Sicherheitsgarantien zwischen Russland und der NATO unter Berücksichtigung der Sicherheitsinteressen der Ukraine
  • Keine 2% des Bruttoinlandsprodukts für den jährlichen Rüstungshaushalt sowie Umwidmung des 100 Milliarden Aufrüstungspakets in ein Investitions­programm für Soziales, Umwelt, Gesundheit und Bildung
  • Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland und die Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrags durch die Bundesregierung
  • Internationale Kooperation in Europa und weltweit als Grundlage für eine Politik der gemeinsamen Sicherheit und zur notwendigen Bekämpfung der Klimakatastrophe und der Armut
  • Stopp der katastrophalen Wirtschafts- und Finanzblockaden, unter denen die Menschen weltweit leiden
Stellungnahme vom 29.09.2022:
„Die falschen Staaten von Europa: England, Frankreich, Spanien, Italien, Ungarn, Preußen, Estland, Lettland, Rumänien, Bayern. Die Grenzen stehen fest. Die richtigen Staaten von Europa: Arbeitslose, Arbeitsmänner, Arbeitgeber und Nutznießer fremder Arbeit. Die Grenzen fließen.“
Kurt Tucholsky, „Nationales“, 1924.
 
Frieden ist nicht alleine die Abwesenheit von Gewalt, Frieden ist die Überwindung der strukturellen Gewalt, also aller gesellschaftlichen, wirtschaftlichen oder kulturellen Strukturen und Bedingungen, die Menschen oder Personengruppen benachteiligen. Dazu zählen alle Formen von Diskriminierung, wie die ungleiche Verteilung von Einkommen und Ressourcen, Bildungschancen und Lebenserwartungen.
Wir stehen für internationale Solidarität und die volle Verwirklichung menschenwürdiger Verhältnisse für ALLE Menschen. Wir sind als fortschrittliche und humanistische Kräfte die Alternative zum Militarismus und zur Demagogie der Rechtsextremen und Nationalisten – in Russland, in der Ukraine, in Deutschland, überall.
Für eine solidarische und kooperative Entwicklung des menschlichen Zusammenlebens und der internationalen Beziehungen als Ziel und Weg, eine Renaissance von Sozialstaatlichkeit weltweit und eine umfassende Demokratisierung des gesellschaftlichen Zusammenlebens.
Dafür gehen wir am 1. Oktober um 12 Uhr auf dem Heumarkt in Köln auf die Straße!
 
Die politischen Vereinnahmungsversuche durch Rechtsextreme, oder Organisationen, die auf den rechten Augen blind sind, treten wir entgegen.
Diese Gruppen sind auf der Kundgebung und Demonstration unerwünscht.
 
Unerwünscht ist ebenso, dass Veranstaltungswerbung für den „Tag der Einheit“ verteilt wird von Organisationen, die behaupten, für „die Mitte“ zu protestieren und dabei Rechtsextreme dulden oder sogar mit denen kooperieren.
 
Wir sind für internationale Solidarität, Nationalflaggen haben auf unserer Demo nichts zu suchen.

Entsprechend § 6 Abs. 1 VersG sind Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, von der Versammlung ausgeschlossen.

 
Wir bitten alle TeilnehmerInnen, uns entsprechende Hinweise zu geben und mit unserer Demoleitung zu kooperieren, damit wir das gemeinsame Problem der Unterwanderung sozialer Proteste durch reaktionäre Kräfte solidarisch begegnen.

 Es rufen auf:

    • Kölner Friedensforum
    • Friedensforum Bonn
    • Friedensbündnis Mönchengladbach
    • FriedensGruppe Düren
    • Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen Gruppe Köln
    • Internationaler Versöhnungsbund – Regionalgruppe Köln
    • Vereinigung der Verfolgten des Nazi-Regimes-Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten Köln
    • Arbeitskreis Zivilklausel Uni Köln
    • Sülz/Klettenberg gegen Rechts
    • Föderation Demokratischer Arbeitervereine Köln
    • Mala Kurda Köln-Deutschland
    • Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba
    • ethecon – Stiftung Ethik & Ökonomie
    • Kreisverband der Linke Köln
    • DKP Bezirk Rheinland-Westfalen
    • SDAJ Rheinland-Westfalen
    • Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt Köln

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