Redebeitrag zur Anti-Kriegsdemonstration anlässlich des Ukrainekrieges, Köln, Chlodwigplatz, am Samstag, den 5. März 2022

  Köln-Merkenich, Montag, den 7. März 2022 Redebeitrag zur Anti-Kriegsdemonstration anlässlich des Ukrainekrieges, Köln, Chlodwigplatz, am Samstag, den 5. März 2022 Hier findet ihr die Rede als pdf zum Ausdrucken Was wir gegenwärtig  erleben ist in meinen Augen der Fluch der bösen Tat.  Nach der Wiedervereinigung fing es ermutigend an. Die Paris-Charta von 1990 eröffnete …

So., 13. März: Antikriegs-Großdemonstrationen: „Stoppt den Krieg!“ in Frankfurt

Jetzt anmelden——–jetzt anmelden————jetzt anmelden—————- Jetzt anmelden——–jetzt anmelden————jetzt anmelden—————-   Abfahrt in Köln und zeitlicher Ablauf: 8:30, Hans-Böckler-Platz. Die  Demo startet in Frankfurt um 12 Uhr auf dem Opernplatz, wir fahren mit dem Bus um 15 Uhr von Frankfurt zurück und hoffen, vor 18 Uhr in Köln zu sein. Kosten: Für die Finanzierung des Busses bitten …

Sa., 5. März: Die Waffen nieder, überall! Für einen sofortigen Waffenstillstand in der Ukraine. Nein zur geplanten Hochrüstung der Bundeswehr!

Die Ankündigung der Bundesregierung eines 100 Mrd. Aufrüstungspakets, der Erhöhung der Verteidigungsausgaben auf über 2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts, der Anschaffung neuer Atombomber und von bewaffneten Drohnen ist ein Schritt in die falsche Richtung und muss zurückgenommen werden.

Wir demonstrieren für:

Sofortige Beendigung von Kriegs- und paramilitärischen Handlungen. Das schließt den Rückzug der russischen Truppen ebenso ein wie Waffenlieferungen und NATO-Soldaten in der Region. Mehr Waffen und Soldaten bedeuten nur mehr Tote und verlängern den Krieg.

Stellungnahme aus der ukrainischen Friedensbewegung

Putin and Zelenskyy, Talk to Each Other! Stellungnahme aus der ukrainischen Friedensbewegung Auf English: https://worldbeyondwar.org/putin-and-zelenskyy-talk-to-each-other/ Von Yurii Sheliazhenko, World BEYOND War, 27. Februar 2022 KIEW, UKRAINE – Wir leben in schwierigen Zeiten, die Mut zur Förderung des Friedens erfordern. Wenn benachbarte Nationen, deren Geschichte eng miteinander verwoben ist, Jahr für Jahr beginnen, sich gegenseitig zu unterdrücken, …

Friedensmahnwache HEUTE, Do., 24.02. 18 Uhr am Dom, Roncalliplatz

Wir verurteilen die militärische Aggression Russlands gegen die Ukraine. Für Krieg gibt es keine Rechtfertigung. Die Mitschuld des Westens besonders der USA und der NATO rechtfertigen keinesfalls diese militärische Aggression.

Die Bombardierungen müssen sofort gestoppt werden. Notwendig ist ein umfassender Waffenstillstand, der Rückzug aller Truppen und ein zurück an den Verhandlungstisch.

Politische Reaktionen des Westens sollten auf die Wiederaufnahme von Gesprächen gerichtet sein, weiteren Hass und Konfrontation vermeiden und nicht die Bevölkerung Russlands treffen. Deswegen lehnen wir Sanktionen ab.

Kundgebung zum Ukraine-Konflikt in Düsseldorf

Am 18.2. trafen sich alle, die die durch den Sturm verursachte Verschiebung nicht mehr erreicht hatte, zu einer kleinen Aktion und setzten ein Zeichen gegen weitere Eskalation des Ukraine-Konflikts. Nächste Woche dann die geplante Kundgebung im vorgesehenen Umfang! Weitere Infos unter: https://nrw.dfg-vk.de/friedenskundgebung-entspannungspolitik-jetzt-frieden-in-europa/#/

Das Gebot der Stunde: Gemeinsame Sicherheit und Abrüstung. Keine Waffenlieferung an die Ukraine!

Krieg darf nicht als Option herbeigeredet werden!

Wir fordern von der Bundesregierung eine Politik der Entspannung und Verständigung, zum Wohle und im Interesse der Bevölkerung unseres Landes und für nachhaltigen Frieden in Europa:

• Keine Waffenlieferungen an die ukrainische Regierung!

• Keine Militärmanöver, Abbau von Truppenansammlungen auf beiden Seiten!

• Aufnahme von Verhandlungen zur Schaffung eines Systems gemeinsamer Sicherheit in Europa unter Einschluss Russlands, aufbauend auf der OSZE!

• Aktive Diplomatie für die vollständige Umsetzung des Minsker Abkommens durch die Ukraine und Russland!

• Abrüsten statt Aufrüsten!

Zum Tod von Heinrich Schulz

Foto von Senta Pineau

Demokratieabbau, Sozialabbau und die Entwicklung nach rechts deutete er als die Vorläufer zu einem neuen Krieg, wenn dies nicht durch einen radikalen Klassenkampf gestoppt würde. Und deswegen war er von seiner tiefsten Überzeugung, dass der Frieden nur im Sozialismus eine Zukunft habe, nicht abzubringen. Heinrich war eine Persönlichkeit, der man kaum einen Platz im Herzen verweigern kann.

Heute, da ein weiterer Krieg in Europa nicht unwahrscheinlich ist, bleibt uns Heinrichs Vorbild als Vermächtnis, uns für die Entwicklung einer besseren Zukunft einzusetzen.

Offener Brief von Greenpeace Köln und des Kölner Friedensforums zur Bewaffnung von Drohnen an Bündnis 90 / Die Grünen und Gesprächsanfrage

Veröffentlichungen von US-Regierungspapieren durch die New York Times haben diese Befürchtungen bezüglich des Einsatzes bewaffneter Drohnen Ende vergangenen Jahres erneut belegt. Bewaffnete Drohnen treffen in hohem Ausmaß Zivilistinnen und Zivilisten – auch da, wo sie angeblich zur Abwehr einer unmittelbaren Gefahr oder zum „Schutz von Soldaten“ eingesetzt werden. Afghanistan, das als „Experimentierfeld“ für den Einsatz dieser Waffen gedient hat, ist heute eines der am meisten von Armut, Gewalt und Flucht betroffenen Länder der Welt.

Das Scheitern des sogenannten „Krieges gegen den Terror“ geht einher mit dem Scheitern des Drohnenkrieges. Beide haben Terror nicht bekämpft, sie waren selbst Terror. Eine Initiative zur Ächtung dieser Waffe anstelle ihrer Anschaffung ist längst überfällig.