Schlappe für die Bundeswehr

Der “Kölner Stadt- Anzeiger “ berichtet am 9./10. Mai 2013, dass der diesjährige Aachener Friedenspreis an drei Schulen geht, die weder Werbeveranstaltungen der Bundeswehr noch deren Auftritte im Unterricht an ihrer Schule haben wollen. Das sind die Hulda-Pankok-Gesamtschule in Düsseldorf,  das Robert-Blum-Gymnasium in Berlin und die Kathe-Kollwitz-Gesamtschule in Offenbach. Sie „seien die Ersten gewesen, die …

Die Gefahr des Flächenbrands

Die Zeichen stehen auf Eskalation: Erst wird Obama gedrängt, in den syrischen Bürgerkrieg militärisch einzugreifen, weil nach Giftgaseinsatz – seine „rote Linie“ überschritten sei.Dann greift die israelische Luftwaffe völkerrechtswidrig in die bislang noch syrieninternen Kämpfe ein. Wir dokumetieren eine Presseerklärung des Sprechers des Friedensratschlags Peter Strutynski. Kommentare, Meinungsäußerungen Ideen dazu sind erwünscht. Kassel, 5.Mai 2013 …

80 Jahre Bücherverbrennung 1933

80 Jahre Bücherverbrennung 1933 “Buchenwald, Auschwitz- wie wenig wiegen dagegen die verbrannten Bücher! Und doch: hier der Anfang, das Prinzip.” (Victor Klemperer)   Die Bücherverbrennung im Mai 1933 war nicht die unmittelbare Folge der sog. “Machtergreifung” der Nationalsozialisten, sondern das Ergebnis einer verfehlten Politik der 20er Jahre. Einerseits übernahmen demokratiewillige Parteien die Regierungsverantwortung, andererseits waren …

Konzert der verbrannten Dichter

Der Scheiterhaufen stand in der Kölner Südstadt. Am 17.Mai 1933 wurde vor der Alten Universität (heute Fachhochschule, Claudiusstr.) die Literatur der Moderne verbrannt Nach vorgefertigten Listen, von der Nazi-Regierung angeordnet, warfen die örtlichen Vollstrecker die Bücher von Autoren ins Feuer, die ihnen als Demokraten, Pazifisten, Sozialisten. Juden missliebig waren und nicht ins Konzept einer militarisierten, …

Im KÖLNER FRIEDENSFORUM sind Menschen aktiv, die sich für eine friedliche Welt engagieren

Seit mehr als 25 Jahren verbreiten wir Kenntnisse über die Gefahren von Kriegspolitik und Militarisierung der Gesellschaft, vertreten öffentlich friedliche Alternativen in internationalen Konflikten, initiieren Bündnisse, organisieren Aktionen gegen Kriege, für Abrüstung – insbesondere von atomaren und anderen Massenvernichtungswaffen. Wir wollen uns nicht damit abfinden, dass „Militärinterventionen“ in aller Welt – in unserem Verständnis: Kriege …

Waffen weg! Studenten gegen Militärforschung

  Kaum ein Land verdient so viel mit dem Export von Waffen wie Deutschland, davon profitieren auch die Hochschulen: Millionen Euro fließen in die militärische Forschung. Doch Studenten organisieren Widerstand – sie wollen Rüstungsprojekte auf dem Campus stoppen. http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/ruestung-an-der-uni-studenten-kaempfen-gegen-militaerforschung-a-843535.html in Köln arbeitet der AK Zivilklausel